Comparé à – Charkterportraits von Menschen des öffentlichen Lebens – Einzelausstellung Brotfabrik 2016

comparé à

– Charkterportraits von Menschen des öffentlichen Lebens

Ein Vortrag von Wolf Schön zur Einzelausstellung von Kim Kluge "Comparé à" ( Brotfabrik 2016 )

Kaum überbietbar, nicht zu toppen ist der Genuss, ein rundum gelungenes Bild zu betrachten. Kunstvolles, kulinarisch zubereitetes Spiel der Farben und Formen verspricht Erholung von geistiger Schwerstarbeit, ungeachtet quälender Fragen wie der, was der Künstler mit seiner Komposition eigentlich sagen will. Man sieht nur, was man weiß? Hier irrte Goethe, der die Weisheit des wissenden Kenners so schätzte, wieder einmal. Denn auch wer nichts weiß oder wissen will, wird keineswegs aus dem  erlauchten Kreis der Kunstgenießer ausgeschlossen. Dafür steht ebenfalls ein berühmter Kronzeuge parat. Der reife Matisse, der seine wilden Jahre hinter sich hatte und in kostbar kolorierten Ornamenten schwelgte, verglich ein perfektes Gemälde mit einem guten Lehnstuhl, in dem man sich nach physischen Anstrengungen entspannen kann.

 

Ein erster intensiver Blick auf die Werke Kim Kluges wird gleichfalls mit coloristischen Delikatessen belohnt, deren unbeschwerte Aneignung von keinerlei  gegenständlichen Ballaststoffen erschwert wird. Reine Töne, senkrecht in geometrisch geordneten Streifen gestaffelt, stimmen farbige Melodien in einer Pracht und Klarheit an, wie man es nicht für möglich hält. Statt Wiederholungen wechselnde Intensitäten und Nuancen; Stimmungen, die sich zwischen Dur und Moll, zwischen hart und weich, zwischen nah und fern entwickeln.  Berückende Harmonien schmeicheln dem Auge, das an anderer Stelle von pikant gewürzten Dissonanzen in kreative Erregung versetzt wird. Heftiges Drama und zarte Lyrik, wie das Leben es will, wohnen dicht beieinander. Und wenn die farbigen Balken aus der Reihe tanzen und rhythmische Bewegung ins Spiel bringen, ist der letzte Beweis für die Lebensfähigkeit der aus Rot, Gelb und Blau geschaffenen Materie erbracht.    Auf den drei Grundfarben ruht ein Kosmos unendlicher Variationen. Mehr als ein Universum hat keine Malerei zu bieten, aber auch nicht weniger. Wir haben es mit maximaler Energieeffizienz zu tun. Farben, darin den Klängen der Musik vergleichbar, dringen ohne Umwege über verstandesmäßige Kontrollen direkt ins emotionale Zentrum vor. Die Wirkung ist ungefiltert, hilflos sind die Gefühle ausgeliefert. Kein Wunder, dass die Tiefenwirkung der Stimulierung die Benennung der Emotionen so stark beeinflusst hat. Da sieht der Wutbürger nur noch Rot, während für den zufriedenen Nachbarn alles im grünen Bereich zu liegen scheint.

 

Die stürmische Aktivität, die kontemplative Sehnsucht nach Stille, das sanguinische wie das melancholische Temperament - jeder Wesenszug, jede Strategie der Daseinsbewältigung hat seine eigene Farbe.  Noch einmal Goethe, diesmal im Modus ungeteilter Zustimmung zitiert. Seinen Faust, den überforderten Schwerenöter, lässt er im zweiten Teil der Tragödie aus einem verdienten Heilschlaf erwachen. Das ungeschützte Gucken in die aufgehende Sonne verursacht  einen brennenden Schmerz, das Schauen des Absoluten scheint unmöglich zu sein, worauf die Jahrhundertbemerkung fällt: “Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.” Das klingt bescheiden, ist aber eine grandiose Liebeserklärung an die Kunst.  Farbiger Abglanz, der das wahre Leben ist, also auch hier, ein Fest für die Augen.

 

Eine Party der Sinnenfreude sind mitunter auch bunte süffige Cocktails, wenn sie nur virtuos gemixt sind  - aber so banal war die Sache mit dem Abglanz wohl nicht gemeint. Wie sich der Widerspruch zwischen Oberfläche und Tiefgang auflösen lässt, lehrt eine Anekdote aus dem Bereich der Schwesterkunst Musik. Anno 1741 trug es sich zu, dass der russische Gesandte am Dresdner Hof unter qualvoller Schlaflosigkeit tritt. Zwecks Linderung des Leidens besorgte sich der Hofcembalist Johann Gottlieb Goldberg geeignete Schlaftabletten in Form von Noten, mit denen er seinem Instrument beruhigende Klänge entlockte und den Schlaflosen ins Reich der Träume schickte. Der Komponist der berühmt gewordenen Goldberg-Variationen war Johann Sebastian Bach, sein hochwirksames Einschlaflied ist ein Höhepunkt barocker Variationskunst. In einem kühnen, aber durchaus berechtigten Analogiesprung ist jetzt dergestalt fortzufahren, dass Kim Kluges Streifenbilder überaus wohltuend für das optische Sinnesorgan sind und zugleich einen Quantensprung in der jahrhundertelangen Geschichte der Bildniskunst darstellen. Auf der Meta-Ebene ihrer Erscheinung gelesen, erweisen sich die Anordnungen der farbigen Elemente als Blick in das verborgene, unter der Haut versteckte Innenleben von Menschen. Jedes Bild ist ein unverwechselbares Portrait eines unverwechselbaren Individuums. Der Farbcode, ganz up-to-date, wird vom Auge gescannt und gibt die Geheimnisse der anvisierten Person preis. Das sicherlich von moderner IT-Technik inspirierte Verfahren ermöglicht die spektakuläre Innovation einer Gattung, die zu den ältesten der bildenden Kunst gehört. Den Menschen im Abbild noch einmal kreieren, ihn so vor dem Vergessen zu bewahren, zu klonen womöglich für die Ewigkeit - ein Traum, der allerdings oft genug scheitern musste, weil die äußere Erscheinung des Körpers nur unzuverlässige Hinweise auf Wesen und Charakter des Dargestellten gibt. Ausgerechnet die angeblich unbestechliche Fotografie markiert heute den Gipfel manipulativer Verfälschung. Models, für die Werbung hergerichtet, werden heute am Rechner solange elektronisch geliftet und gepudert, bis sie mit dem sterilen Ideal der Leitbildforschung deckungsgleich sind. Für den Physiker sind Farben nichts als elektromagnetische, wellenförmige Strahlungen mit wechselnden Wellenlängen. Umso erstaunlicher, dass die anscheinend absichtslos ausgeführten Anstriche der Objekte bei fast allen Lebewesen ähnliche Reaktionen und Vorstellungen hervorrufen.

 

Wieweit die Vermenschlichung der Koloristik und ihrer Wirkungen während der Evolution und der Entwicklung der Kulturen fortgeschritten war, merkte der englische Psychiater Edward Bullough im Jahr 1908, als er im Farbenspektrum erforschte, “was im Falle eines Menschen als sein Charakter, seine Stimmung oder sein Temperament bezeichnet werden würde”. Wofür Rot, die heftigste der Signalfarben, alles steht, dürfte selbst Farbenblinden geläufig sein: für Lebenslust, Liebe und Leidenschaft, für Hunger nach Macht und Erfolg, aber auch für Gefahr, Fanatismus und Aggression. Wohl dem, der das unaufgeregte Blau auf seine Fahne gemalt hat: Er gilt als sensibel und harmonisch gestimmt, eher für geistige Genüsse empfänglich, muss sich aber in Acht nehmen vor Unterkühlung und Passivität. Was in der Verkürzung zum banalen Klischee gerinnt - die weiße Unschuld, das mächtige Schwarz, das depressive Grau, das naturhafte Grün - , kann in der ausdifferenzierten Form so komplex erscheinen, wie es der letztlich unauslotbaren  Persönlichkeitsstruktur eines Menschen entspricht. Kaum einzuschätzen, was da alles zu beachten ist, damit die Ähnlichkeit des Farbporträts mit dem Dargestellten nicht pure Behauptung bleibt: Die Wechselwirkung der Farben untereinander, die Rolle der Zwischentöne, die räumliche Wirkung von weit bis nah oder die Temperaturen von anheimelnd warm bis eiseskalt. Ein wenig einfacher machte es sich Vincent van Gogh, als er an seinen Bruder Theo schrieb, er versuche nur reines Rot und Grün zu benutzen, um “die schrecklichen Leidenschaften der Menschheit auszudrücken”. Chagall färbte Gesichter grün, Emil Nolde wagte einen blauen Kopf, und die Freunde Franz Marc und August Macke waren sich einig darin, dass Blau das männliche Prinzip, herb und geistig, sei, während das Gelb den Frauen gut anstehe - als Dreiklang aus sanft, heiter und sinnlich. Die Vorläufer des Versuchs, die menschliche Gestalt über die Farbe zu definieren, sind beileibe nicht nur in der Moderne zu finden. Einer der ältesten Pioniere ist der venezianische Farbmagier Tizian. In einer Biografie aus dem Jahr 1646 steht über das Bildnis einer blonden Schönheit zu lesen: “…das auf die Schulter herabfallende Haar glänzend wie gesponnenes Gold. Ihr Inkarnat (die Haut) schien von Lilien gebildet, übersät von Rosen, und die Lippen in der Farbe von kostbarem Carmesinrot.” Jakob Burckhardt  bemerkte dazu hellseherisch: “Durch den Glanz, die Sensibilität, den Reichtum seiner Farben, vermag er ganz glücklich und frei darzustellen, was in der Wirklichkeit zerfallen, zerstreut, bedingt und nur betrübt und unkenntlich in Mensch und Ding angelegt ist”. Klare Aussage steht hier  gegen das undeutliche Vermuten beim Anblick eines Konterfeis, des Nachgemachten laut dem lateinischen contrafacere. Kim Kluge hat nun den letzten entscheidenden Schritt getan.     

Fort mit allen Versuchen über eine möglichst naturgetreue Nachzeichnung von Augen, Nase und Mund der Identität des Betroffenen nahe zu kommen. Und her mit einem besseren Medium, das die psychischen und charakterlichen Strukturen  des Abzubildenden unverfälscht zum Ausdruck bringt. Der Wiedererkennungswert der reinen Farbporträts ist trotz der vermeintlichen totalen Abstraktion deshalb hoch, weil Farben eine universelle Sprache sprechen. Und diese Sprache ist dauerhaft und wird von keinem biologischen Prozess in Frage gestellt. Wie schnell veraltet dagegen ein konventionell gemaltes Porträt, das immer eine Momentaufnahme mit einem unverrückbaren Verfallsdatum ist. Personen auf alten Fotos oder Gemälden erinnerten den französischen Theoretiker Michel Leiris an astronomische Bilder von fernen Sternen, die längst erloschen sind. Ein noch minderer Makel verglichen mit anderen Misshelligkeiten der Kunstgattung mit dem bis dato unerfüllbaren Ähnlichkeitsauftrag. Pleiten, Pech und Pannen so weit das Auge durch die Jahrhunderte blickt. Wir schreiben das Jahr 1539, Heinrich der Achte, der britische Frauenverschlinger, ist wieder einmal auf Brautschau.

 

Ein deutscher Fürst aus dem politischen Mittelstand bietet seine Tochter per Katalog an, aufgehübscht auf einer Elfenbein-Miniatur, die der Hofmaler Holbein anfertigt und die ihn noch teuer zu stehen kommt. Schockiert nach dem unvermeidlichen Vergleich von verzuckertem Bildnis und bitterer Realität verbannt der wütende  Bräutigam Heinrich die in Wirklichkeit unattraktive Anna von  Kleve lebenslang in ein abgelegenes Schloss und belegt Hans Holbein mit Malverbot für die königliche Familie. Nicht besser ergeht es im angeblich zivilisierteren 20. Jahrhundert dem gefeierten Porträtmaler Graham Sutherland. Eine ebenfalls der Lüge bezichtigte Monumentalansicht zum 80. Geburtstag Winston Churchills zerreißt dessen Witwe im Keller ihres Anwesens und lässt die Leinwandfetzen im Kamin verbrennen.

 

Die zweifelhafte Ehre, sein eigenes Porträt ermorden zu dürfen, kommt dem amoralischen Dandy Dorian Gray zu. Durch Hexerei wurden die Rollen zwischen Mensch und Abbild vertauscht. Dorian wird makellose ewige Jugend zuteil, derweil sich seine Sünden als tiefe Furchen in das in Öl gemalte Gesicht eingraben. Aber das ist Literatur von Oscar Wilde. Wirklich und hochpolitisch dagegen der Fall des geschätzten deutschen Nachkriegskünstlers Georg Meistermann, der den Auftrag bekommt, für die Ahnengalerie des Bundeskanzleramts ein würdiges Staatsporträt Willy Brandts zu liefern. Das ging gründlich schief, das Bild musste abgehängt werden, nachdem die Boulevardpresse über ein “Ölbild nach Säureanschlag “ gelästert hatte. In der Tat war Brandts Nase und anderes auch dem Abstraktionsbemühen des Künstlers zum Opfer gefallen. Meistermann wollte “keine leere Hülle abbilden, sondern das nicht Sichtbare, Menschliche festhalten, das Innere nach Außen kehren”. Diese Absichtserklärung ist auf die Intentionen Kim Kluges zu übertragen, die vor Bildersturm keine Furcht zu haben braucht. Denn es gibt einen gravierenden Unterschied. Die leere Hülle, die seinerzeit aus Rücksicht auf den traditionellen Kunstverstand noch als Ruine stehen blieb, ist nun gänzlich verschwunden, während das nicht Sichtbare auf wunderbare Weise erkennbar wird. Am Beispiel der Prominentenbilder kann das jeder Betrachter nachvollziehen. Die bekannten Größen aus Politik und Showgeschäft sind ja nicht anmaßendem Sensationsdurst nach Paparazzi-Manier geschuldet, sondern dem Umstand, dass die Treffsicherheit der Künstlerin sogleich überprüfbar ist.

 

Angela Merkel zum Beispiel: Wirklich gut getroffen! Ocker und Schwarz sind die Grundfarben  der Kanzlerin. Ocker bedeutet erdig, natürlich, unprätentiös, Schwarz in seiner universellen Bedeutung als Summe aller Farben steht für Kraft und Dominanz. Sodann sprechen die rosa und blauen Farben. Sie zeigen ihre sensible Seite.Eine ruhige, harmonische und doch aussagekräftige Farbdarstellung. Gesamteindruck der Porträtistin: eine Person mit einem Farbspektrum, welches das diplomatische Geschick der Kanzlerin widerspiegelt. Sodann der einstige Gegenspieler: Gerd Schröder, der Mann mit dem Adlergesicht. Angewärmtes Braun deutet auf den einnehmenden Charismatiker, den “Ich-mach-das-schon-Typ”. Mutter Erde spielt bei der Kolorierung eine Rolle. In der Mitte der Komposition dann überraschende Leere. Nur kann das blanke Nichts identisch mit unendlicher Fülle sein. Dann der harte Kontrast von Weiß und Schwarz, der vermeintlichen Nichtfarbe, der wie ein schwarzes Loch auf die höchste Energiekonzentration verweist. Positiv gelesen: Wo ein Wille, da auch ein Weg. Überraschende Kontrasterlebnisse bieten zwei Bildnisstudien, für die populäre Mimen Modell gestanden haben.

 

Was die Analyse vertrackt macht, sind die vielen Rollen, in die sie schlüpfen. Andererseits spielen sie aber auch immer sich selbst. Der erste, den sich Kim Kluge vor ihren analytischen Blick geholt hat, ist der Filmstar und ungezähmte Tatort-Wildling Armin Rohde. Als Grundfarbe wählte sie Rot, überlagert von Gelb, Orange und Schwarz. Will sagen: Der Mann aus dem Ruhrpott steht auf dem Pulverfass, kann aber auch fröhlich sein - ein sensibler Mensch im ständigen Kampfmodus, feinnervig und dominant zugleich. Das gilt auch für Christoph Waltz, seine Erkennungsfarbe ist kaltes Blau, nicht rein, sondern mit Grün gemischt, einem Hauch von Hoffnung. Mit seinen zwar hellen und aufblitzenden Tönen wirkt der Schauspieler insgesamt eher dominant, weil Umbra und Schwarz in seinem Portrait den Ton angeben. Der Blickfang dieser Kim Kluge-Schau ist das imposante Beethoven-Banner an der Stirnseite des Ausstellungsaals. So demonstriert die Künstlerin ihre Unabhängigkeit von Zeit und Raum. Was vergänglich war an der Komponistengestalt, kann niemand mehr authentisch zum Thema eines Kunstwerks machen, wohl aber das Unvergängliche des Genies. Der dritte spektakuläre Versuch also, den Musiktitan aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu katapultieren - nach Andy Warhols grell geschminkter Pop-Ikone und der tragikomischen Bronze-Skulptur von Markus Lüpertz. Sodann erinnert die mächtig aufklingende Tonmelodie der Beethoven-Fahne an eine andere Traditionslinie auf dem Weg zur sprechenden Farbe. Es sind die Wappen und Farben der alten Herrschergeschlechter, das Feuer und Blut der Revolutionen, die stolz machenden Nationalfarben der Völker bis zu den gelb-schwarz uniformierten Fußballverrückten in der Fankurve ihres Vereins.

 

Mit ihrem Ausstellungsmotto “comparé à” fordert Kim Kluge auf zu vergleichen - die farbigen Psychogramme mit der Individualität der gemeinten Personen. Mit kolorierten Steckbriefen oder eingefärbten Phantombildern hat die Künstlerin nichts im Sinn. Was wir erleben, sind einfühlsame Annäherungen in vielschichtig geformter und tief gestaffelter Farbe, die spannenden Ergebnisse virtueller Dialoge sowie realer Face-to-Face-Recherchen, wobei sicher ist, dass unter den zahlreich gewordenen Partnern und historischen Zielpersonen des ambitionierten Projekts kein einziger farbloser Charakter zu finden ist.

 

Laudatio: Wolf Schön (Kunsthistoriker, -Kurator und ehem. Kunst- und Kulturjournalist des WDR)   Literatur   Torsten Krämer: Porträtmalerei - Werkbetrachtung von der Antike bis zur Gegenwart | Hans und Shulamith Kreitler: Psychologie der Kunst | Richard Biedrzynski: Epochen der Farbe


Katalog Comparé à 2018 (Neuauflage von 2016)

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Comparé à Katalog 2018 | Kim Kluge
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